Zu gast bei Tiger und Wildkatzen

Seid längerer Zeit unterstützt uns das Raubtierasyl in Ansbach bei Verlosungen mit Freikarten für die Tiger Fütterung.

Nun ist es Zeit geworden, sie selber mal zu besuchen.
Das Raubtierasyl hat jeden 1 Sonntag im Monat einen Tag der offenen Tür. Dieser ist kostenlos. Es wird sich aber über Spenden sehr gefreut.

Aber auch an anderen Tagen kann man Termine zur Besichtigung ausmachen. Das haben wir genutzt und wurden an einem Samstag von Michael Zickwolf,einen Tierpfleger dort erwartet.Im ersten Gespräch am Anfang der Tour haben wir viel über die Geschichte des Gebäudes und des Vereins erfahren. Uns wurden die Tiere schon mal vorgestellt, die uns erwarten werden und auch einige Sicherheitshinweise gegeben.

Im zentralen Gebäude sind in drei Außenanlagen die Tiger untergebracht. Die wirken zwar etwas klein und auch der Verein ist damit nicht glücklich aber es wird alles getan, dass den Tigern nicht langweilig wird. So werden die Außenanlagen ständig gewechselt so das kein Alltagstrott eintreten kann und auch sind mit jede menge Spielzeug ausgestattet. Es ist auch immer ein Tierpfleger anwesend, der sich um die Tiere liebevoll kümmert. Auch laufen seit einiger Zeit schon Planungen wie man das Rauptierasyle vergrößern kann, damit die Tiere einen größeren auslauf bekommen können. Für diesen zweck werden eben auch die Spenden benötig die gesammelt werden

Auch wurde uns gezeigt, wie man mit ein paar Leckerli die Tiger an den Zaun bekommt, um sie so oberflächlich zu untersuchen und was man auch nicht tun sollte, wurde uns erklärt.

Viele weitere Tiere haben dort ihr neues Heim gefunden. Wie: Rotfuchs, Frettchen, Polarfuchs, Pumas, Wüstenluchse.

Die meisten kamen zu ihnen, weil keiner sie mehr haben wollte, und der Verein mit seinem Gebäude war sozusagen die letzte Rettung für die Tiere.

Ein besonderes Highlight war abends dann die Raubtierfütterung im Raubtierhaus. Da sind wir fast 1 stunde gebannt vor den Käfigen gestanden und haben den Tigern beim Fressen zugeschaut.

So ging ein aufregender Nachmittag zu ende. Wir bedanken uns bei unserem Tierpfleger Michael Zickwolf, der uns den Tag begleitet hat, der die ganze Zeit unsere Fragen zu den Tieren und auch ihrem Verhalten fachkundig beantwortet hat.
Solche Führungen für Gruppen können auf der Homepage angefragt werden und sind kostenlos. Jedoch muss man wissen, der Verein lebt von Spenden.