Auf unserer Bayern-Tour im Westen Bayerns haben wir auch einen Abstecher nach Baden-Württemberg gemacht. Für den Freizeitpark Tripsdrill hat sich die Anfahrt wirklich gelohnt! Wir waren zwei Tage im Freizeitpark und einen Tag im dazugehörigen Wildpark. Der Freizeitpark ist schon ziemlich alt, was ihm sehr viel charme gibt. Er ist über die Zeit gewachsen und obwohl er modern ist und natürlich auch tolle und schnelle Achterbahnen hat wird alles ältere gehegt und gepflegt. Das ganze ergibt eine schöne Mischung die wirklich sehenswert ist.
Zwei Mühlen mit Spaßfaktor
Die Altweibermühle ist die älteste Attraktion des Parks. In der Mühle ist eine riesige Rutsche gebaut in der man rasant mit einem Teppich nach unten rutscht. Riesenrutschen gibt es viele? Ja schon, nur diese wurde bereits 1929 (!) gebaut. Sie machte Tripsdrill zum ersten Freizeitpark Deutschlands. Das ist auf jeden Fall was anderes als die ganzen neuen Metallrutschen 🙂
Später kam dann noch die Altmännermühle dazu. Hier muss man durch einen Parcour von sich bewegenden Böden, Rolle usw. Sein Geschick können hier natürlich nicht nur Männer versuchen 😉
Hoch hinaus auch für Kinder
Es gibt einiges was auch schon für Kinder geeignet ist. Mit 5 Jahren konnte unser Sohn schon genug fahren, dass wir den ganzen Tag beschäftig waren. Ab 6 hätte er so gut wie alles nutzen können. Da sind dann eigentlich nur die großen Achterbahnen und der neue Höhenflug tabu.
Gleich am Anfang gibt es einen Maibaum mit dem man in luftige Höhen kommt und selber teilweise steuern kann wie hoch man will. Ein weiteres Kettenkarusell ist der Pilz ist ein klassisches kleines Kettenkarusell. Und für alle die gern in die Tiefe rauschen gibt es einen Freefall der auch schon für Kinder geeignet ist. Mit den Waschkörben geht es rund nach oben – auch schon für kleinere Kinder 🙂
Für die ganz Kleinen
Für kleinere Kinder gibt es auch einiges. Man kann mit Enten fahren, Kutschen oder Oldtimer fahren, sich in Weinkübeln drehen lassen….. Kurz gesagt – es gibt mehr als nur eine Möglichkeit mit den Kiddies Spaß zu haben! Schön fand ich vor allem das Seifenkisten-Rennen 🙂 Hier findet ihr Bilder von den Fahrgeschäften:
Round and Round it goes
Wer Lust auf Drehwurm hat findet auch dazu dreimal Gelegenheit:
Mit dem Tausendfüßler auf Achterbahnkurs
Die älteste Achterbahn ist der Tausendfüßler. Dass die Bahn schon aus den 80ern ist hat mich dann doch überrascht. Sie ist hat auf jeden Fall schon eine ordentliche Geschwindigkeit und macht mit den Kindern eine Menge Spaß! Die Größeren Schulkinder hatten hier genauso ihren Spaß und sind etliche male gefahren wie mein kleiner Fünfjähriger.
Es geht auch nass
Es gibt eine kleine Wildwasserbahn, die auch für Kinder schon gut geeignet ist. Aber Achtung – man wird nass 🙂 Außerdem gibt es noch die Spritztour für Seefahrer. Hier fährt man mit Tretbooten und kann dabei die anderen Boote mit Wasser bespritzen!
Ein Indoorspielplatz im Gaudi-Viertel
Sollte es einmal kurz regnen oder man ein bisschen Schatten suchen kann findet man im Gaudi-Viertel einen richtig großen und schön eingerichteten Indoor-Spielplatz. Der Kletterturm ist wirklich riesengroß! In der Halle gibt es auch noch einen Mini-Freefall für die ganz Kleinen.
Für alle auf Partnersuche….
gibt es die Gelegenheit zum Fensterln. Aber Achtung! Es muss nicht unbedingt die schöne Maid von diesem Foto sein die im Fenster erscheint….. Diese alte Attraktion hat tatsächlich auch etliche Jugendliche zum lachen gebracht. Ich hab etliche beobachtet die sich in diesem Bereich köstlich amüsiert haben! Wer hier nicht fündig wird kann auch noch im Heiratsmarkt sein Glück versuchen. Hier bieten mehrere Personen ihre Vorzüge als mögliche Partner feil. Auf jeden Fall ein Lacher 🙂
Panoramatour
Wer einfach mal durch den ganzen Park gehen will findet hier unsere Panoramatour:
Für eine optimale Anzeige und Navigation am besten über den Vollbild-Button auf Vollbild umschalten 🙂
In den nächsten Tagen folgen noch zwei weitere Berichte über diesen Park:
- Freizeitpark Tripsdrill – Rasant und nass (Teil 2)
- Freizeitpark Tripsdrill – das drum herum einfach schön (Teil 3)
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