Der Tag in Pullman City, der Westernstadt im Bayerischen Wald, versprach ein besonderes Highlight: Das Karl-May-Spiel „Der Ölprinz“. Schon lange freute ich mich auf die Aufführung, doch kurz bevor das Spektakel begann, zog ein kräftiger Regenschauer über das Gelände.
Zum Glück erwies sich mein Sitznachbar als wahrer Held des Tages. Mit seinem großen Regenschirm bot er mir etwas Schutz, sodass ich nur auf einer Seite pitschnass wurde. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an ihn! Kaum hatten wir uns unter dem Schirm eingerichtet, ließ der Regen nach, und pünktlich zum Beginn der Festspiele war das Wetter wieder trocken.
Die Geschichte von Winnetou und Old Shatterhand, die dem skrupellosen Ölprinzen das Handwerk legen, konnte beginnen. Ohne zu viel von der Story zu verraten: Wie immer bei Karl May gibt es ein gutes Ende. Die Show war gespickt mit Action und beeindruckender Pyrotechnik, weshalb Hunde auf der Tribüne nicht erlaubt sind. Auch Familien mit kleinen Kindern sollten die lauten Schussgeräusche und Flammeneffekte bedenken.
Das Stück dauerte insgesamt 90 Minuten, aufgeteilt in zwei Abschnitte à 45 Minuten. Während der Pause hatten die Zuschauer die Gelegenheit, sich mit Getränken zu versorgen und die Atmosphäre in Pullman City zu genießen.
Ein Tipp für zukünftige Besucher: Am Wochenende sollte man frühzeitig da sein, um noch einen guten Sitzplatz zu ergattern. Unter der Woche, besonders vor den Ferien, geht es entspannter zu, und man kann das Festspiel in Ruhe genießen.
Zusammengefasst war das Karl-May-Spiel „Der Ölprinz“ in Pullman City ein mitreißendes Erlebnis, das durch das unerwartete Wetter noch eine besondere Note erhielt. Die Action, die Effekte und die spannende Geschichte machten den Besuch zu einem unvergesslichen Ereignis.
Ach ja natürlich hat es 5 Minuten nach dem die Show zu Ende war wieder aus Kübeln geschüttet
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