Der Playmobil Funpark ist mit Sicherheit einer der schönsten Parks in denen wir bisher waren. Im Prinzip ist er so etwas wie ein riesiger Spielplatz – nur viel schöner und Abwechslungsreicher! Tatsächlich ist es das erste mal, dass ich wirklich nichts gefunden habe, das negativ war. Ich beschreibe euch jetzt einfach mal was es dort so alles gibt 🙂
Klettern, klettern, klettern
Überall an allen Ecken gibt es Klettermöglichkeiten für die Kinder. Fast alle Rutschen sind nur über teilweise sehr viel Kletter und Balancierwege zu erreichen. Wer den Park einmal ganz durch hat ist danach auf jeden Fall ein Klettermeister geworden 🙂
Steinbruch
Gleich am Anfang erwartet euch der Steinbruch. Hier können die Kinder Steine schaufeln und über Schnecken nach oben drehen. Es sind keine echten Steine, sondern irgend ein leichtes Material das die Kinder ohne Probleme bewegen können. Es gibt auch einen Riesenbagger auf den die Kinder klettern können. Daneben gibt es große Steinbauten durch die die Kinder klettern können.
Baumhaus
Das Baumhaus ist wie im Playmobil Funkpark üblich ein Kletterhaus 🙂 Über Treppen und Geländer kommt man zu Rutschen. Dabei sind mehrere Türme über Stege und Geländer miteinander verbunden.
Unten gibt es einen Wasserkanal mit fließendem Wasser. Hier heißt es Hose und Schuheaus, denn es wird nass! Schön finde ich auch die Muschelsuche. In einem abgetrennten Bereich stehen riesige Muscheln. Hier dürfen immer nur ein paar Kinder gleichzeitig rein und in den Muscheln die voll Wasser sind nach kleinen Schätzen suchen. Wer will kann sich eine kleine Muschel für 1€ kaufen und seine gefundenen Kleinteile dort aufbewahren. Achtung: Hier werden die Kinder nass!
Piratensee
Der Piratensee ist ein flaches Wasserbecken auf dem ein Piratenschiff ist. In dem Schiff können die Kinder einen Masten hochklettern und in Räume unter Deck kriechen/klettern.
Auf das Schiff kommt man über einen Holzsteg, eine Hängebrücke oder eine Seilbrücke. Man kann den See auch mit Flößen überqueren. Bei einigen zieht man sich an einem Seil entlang, mit anderen kann man frei über den See mit Paddeln und Stab staken.
Dinos
Bei den Dinos gibt es Eier in denen gerade ein kleiner Dino schlüfpft und einen großen brüllenden T-Rex. Daneben natürlich ein “Tipi” in dem man klettern kann und eine relativ großen Kletterparcour der einen Hang hinauf führt zwischen den Bäumen und auf der anderen Seite wieder hinunter. Im hinteren Bereich ist ein kleiner “Tempel” hinter einm Wasserfall. Durch einen engen Gang kommt man auf die Rückseite des Dinobereichs.
Rutschenhang
Der Rutschenhang ist gleich unterhalb der Ritterburg. Es gibt drei große verschiedene Rutschen. An die erste kommt man relativ leicht. Für die zweite gibt es einen langen und einen kurzen Weg. Der Weg zur mittleren Rutsche ist richtig lang. Und mit Wegen meine ich natürlich Hängebrücken, Netzbrücken, Schaukelbrücken……
Am Anfang ist mein Sohn allein hochgegangen und ich hab mich immer gefragt warum er so lange braucht bis er in der mittleren Rutsche wieder rutscht. Von unten sieht man nämlich nicht wie man dort hin kommt. Als ich dann mitgegangen bin war es mit klar – diese Rutsche muss man sich erst verdienen! 😀
Ritterburg
In der Ritterburg kann man durch unterirdische Gänge, auf hohe Türme und über die Wehrgänge krabbeln, klettern und gehen. Auf die Wehrgänge kommt man teilweise auch über Kletterstellen an den Wänden. Die Kinder können praktischerweise in den Kerker gesperrt werden 😉 und auf dem Thron einmal der König sein. In der Burg gibt es also einiges zu entdecken 🙂
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